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   BGH, 29.09.1954 - II ZR 331/53   

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https://dejure.org/1954,1223
BGH, 29.09.1954 - II ZR 331/53 (https://dejure.org/1954,1223)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1954 - II ZR 331/53 (https://dejure.org/1954,1223)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1954 - II ZR 331/53 (https://dejure.org/1954,1223)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Auslegung Gesellschaftsvertrag, Errichtung GmbH, Gesellschaftsvertrag/Satzung, Gründung, Individualrechtliche Regelungen, Pensionszusage, subjektive Auslegung

Papierfundstellen

  • MDR 1954, 734
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 29.09.1954 - II ZR 331/53
    Bei der ergänzenden (lückenausfüllenden) Vertragsauslegung handelt es sich, wie der erkennende Senat im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts dargelegt hat (BGHZ 9, 273), nicht um eine Ergänzung des Parteiwillens, sondern um eine Ergänzung des Vertragsinhalts.
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 72/53

    Nachzahlungsanspruch des Vorzugsaktionärs

    Auszug aus BGH, 29.09.1954 - II ZR 331/53
    Zwar ist es in der Rechtsprechung seit langem anerkannt, daß Satzungen der Kapitalgesellschaften der freien Auslegung durch das Revisionsgericht unterliegen (BGHZ 9, 279 [281]).
  • BGH, 09.06.1954 - II ZR 70/53

    GmbH - Recht

    Auszug aus BGH, 29.09.1954 - II ZR 331/53
    In dem Urteil des erkennenden Senats vom 9. Juni 1954 (BGHZ 14, 25) ist das zudem auch nochmals besonders hervor gehoben worden.
  • RG, 11.10.1932 - II 482/31

    1. Kann durch die Satzung einer Gesellschaft mbH. die Gesellschafterversammlung

    Auszug aus BGH, 29.09.1954 - II ZR 331/53
    Eies gilt insbesondere auch von der Auslegung der Gesellschaftsverträge einer GmbH (RGZ 137, 305 [309], 156, 129 [133], 159, 321 [326], 164, 129 [140], 165, 68 [73, 74], RG DR 1942, 279).
  • BGH, 28.11.1988 - II ZR 96/88

    Listenwahl von Delegierten zu einem Kreisparteitag

    Nach gefestigter Rechtsprechung sind Satzungen von Körperschaften - unabhängig von ihrer Rechtsform - grundsätzlich objektiv auszulegen (RGZ 127, 186, 192; 159, 321, 326; 165, 68, 73; BGHZ 21, 370, 374; 47, 172, 180 Urteil vom 3.3.1971 - KZR 5/70, NJW 1971, 879, 880; Urt. vom 29. September 1954 - II ZR 331/53, LM Nr. 25 zu § 549 ZPO).
  • BGH, 27.10.1986 - II ZR 240/85

    Anfechtbarkeit der Abberufung eines Gesellschafter-Geschäftsführers

    Subjektive Absichten und Erwägungen der Gesellschafter, die für die Allgemeinheit nicht erkennbar sind, haben für die Auslegung der Satzung außer Betracht zu bleiben (BGHZ 14, 25, 37; Urt. v. 29. September 1954 - II ZR 331/53, LM ZPO § 549 Nr. 25; RGZ 159, 321, 326; n.M., vgl. auch Hueck in Baumbach/Hueck GmbHG, 14. Aufl., § 2 Rdnr. 25-27 m.w.N.).
  • BGH, 29.03.1973 - II ZR 139/70

    Anforderungen für einen wirksamen Gesellschafterbeschluss - Teilnahme an der

    Denn für die Frage, inwieweit das Revisionsgericht die Auslegung von Satzungsbestimmungen einer GmbH nachprüfen kann, kommt es allein darauf an, ob es sich um eine körperschaftsrechtliche Regelung handelt, die sich an einen unbegrenzten Personenkreis, insbesondere auch an alle künftigen Gesellschafter oder an die Gesellschaftsgläubiger, richtet und deshalb einheitlicher Auslegung bedarf, oder lediglich um die Regelung individualrechtlicher Beziehungen etwa zwischen der Gesellschaft und einem bestimmten Gesellschafter oder einem Dritten (BGHZ 14, 25, 36 f; BGH, Urt. v. 29.9.54 - II ZR 331/53 -, LM ZPO § 549 Nr. 25; Urt. v. 13.10.66 - II ZR 56/64 -, WM 1966, 1262 zu I 1 a m.w.N.).
  • BGH, 16.01.1957 - IV ZR 221/56

    Rechtsmittel

    Die in MDR 1954, 734 Nr. 664 abgedruckte Entscheidung des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs besagt nichts Abweichendes.
  • BGH, 20.09.1955 - V ZR 202/54

    Rechtsmittel

    Die Grundsätze des Reichsgerichts über die freie Auslegbarkeit der Satzung einer Kapitalgesellschaft (RGZ 156, 129 [133]; 159, 321 [326]), denen sich der Bundesgerichtshof im wesentlichen angeschlossen hat (BGHZ 9, 279 [281]; 14, 25 [36]; MDR 1954, 734 = JR 1955, 63), können hier auf das Stiftungsgeschäft nicht schon deshalb angewandt werden, weil dieses zugleich die Begründung eigener Rechtspersönlichkeit der Pfarrpfründe zum Gegenstand hat.
  • BGH, 09.02.1955 - VI ZR 172/52
    Der erkennende Senat hat ausgesprochen, daß es nur unter Berücksichtigung der Interessenlage aller Beteiligten festgestellt werden kann, wann eine zeitweilige Unmöglichkeit zur dauernden wird (VI ZR 89/53 = MDR 1954, 734 = BB 1954, 823 = Betrieb 1954, 841).
  • BGH, 20.11.1954 - II ZR 104/53

    Rechtsmittel

    Das hat, wie der Senat im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts wiederholt ausgesprochen hat (BGHZ 9, 273; Urt v 29.9.1954 - II ZR 331/53), nicht nur unter Berücksichtigung des im Vertrag zum Ausdruck gekommenen Parteiwillens, sondern zugleich auch nach objektiven Maßstäben, nach den Grundsätzen von Treu and Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte zu geschehen.
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